Verlust

Die Ketten meiner Geisel fallen langsam von mir
Offen steht nun der Goldene Käfig der mich gefangen hielt.
Verloren schaue ich in den Himmel mit leeren Augen
Kann al dem auch wirklich trauen?

Meine silbernen Schwingen liegen schlaf an meinen Körper an
Werden sie sich erinnern wie einst das Fliegen begann?
Schwer sind die Schwingen jedoch versuch ich sie zu Strecken
Kann ich so das Gefühl von Freiheit in ihnen erwecken?

Durchnässt vom Regen der Zeit
Steh ich allein in der Dunkelheit.
Die Kälte betäubt meine Glieder
Jedoch der Freitod ist mir zu bieder

Der Regen Endet als deine Anwesenheit beginnt
Für meine Freiheit ist das ein Gewinn?
Sanft und Langsam entfaltest du deine mächtigen Schwarzen Schwingen
Weder ins Licht noch in die Dunkelheit du mich willst bringen

Einzig und allein deine Sorge gilt mein wohl er gehen
Kann dies wunder wirklich geschehen?
Ohne Hast verharrest du an meiner Seite
Selbst bei Sturm suchst du nicht das Weite.

Meine Sicht vernebelten düstere Gedanken
Doch unter deinem Schwingen konnte ich nicht Wanken.
Näher komme ich dem Sein
Und meine Gedanken werden wieder rein.

Du stehst im Licht und Schatten
Selbst im Zwielicht bist du mein Gatte
So zeige mir was du hast zu geben
Das was es wirklich heißt zu Leben